Frühlingsblüten-Honig (Bioland)

So schmeckt der Frühling in der Region

Frühlingsblüten-Honig besticht durch seine aromatische Komplexität und Vielfalt

Frühlingsblütenhonig

Anders als bei Sortenhonigen stammt der Nektar beim Frühlingsblüten-Honig (sogenannter Blütenmischhonig) von verschiedenen Pflanzenarten, die gleichzeitig oder überlappend blühen. Jede Region weist dabei ihre spezifischen Aromen auf, die durch die lokalen Blütenpflanzen geprägt werden. Eine Kombination vielfältiger Trachten und Pflanzen also. Und somit schmeckt Blütenmischhonig in jeder Region anders!

Bei uns sind es vorwiegend Obstblüten von Streuobstwiesen, die den Frühlingsblütenhonig ausmachen. Im Frühling sammeln unsere Bienen aber Nektar und Pollen von einer Vielzahl von Pflanzen, die dann maßgeblich den Geschmack und das Aroma des Honigs beeinflussen. 

Frühlingsblüten-Honig ist in der Regel heller und milder im Geschmack, während Sommerblüten-Honig dunkler, intensiver und aromatischer ist. Diese Unterschiede sind auf die verschiedenen Pflanzenarten und Blütenperioden zurückzuführen.

An unseren Standorten im Taunus, im Main-Taunus-Kreis und Wiesbaden sind unter anderem diese Pflanzen Geschmacksgeber beim Frühlingsblüten-Honig:

  • Primäre Trachten: Obstblüten (Apfel, Kirsche), Löwenzahn, Robinien, frühe Wiesenblumen
  • Zusätzliche Einflüsse: In waldnahen Regionen können frühe Waldblüten und Rosskastanie den Geschmack und das Aroma beeinflussen.
  • Aroma: Mild, blumig, mit gelegentlichen würzigen Noten von Rosskastanie.
  • Farbe: Helles Gelb bis Gold, kann dunkler werden bei hohem Anteil von Rosskastanie.
  • Konsistenz: Feincremig bis flüssig.

Die Apfelblüte (Malus domestica) liefert fruchtige, leicht süße Aromen, während die Kirsche (Prunus avium) leicht bitteren, aber sehr aromatischen Einfluss hat. Für die würzigen, leicht herben Noten ist Löwenzahn (Taraxacum officinale) verantwortlich. Süßlich und vanilleartig schmeckt die Robinie (Robinia pseudoacacia) heraus. Sie blüht von Mai bis Juni. Kräftige, würzige Aromen mit leicht bitteren Untertönen stammen von der Rosskastanie (Aesculus hippocastanum). Auch Weißdorn (Crataegus spp.) trägt mit seinen würzigen und leicht bitteren Aromen zur Gesamtkomposition unseres Frühlingsblütenhonigs bei. 

Insbesondere der Raps (Brassica napus) hat einen starken Einfluss auf den Frühlingsblütenhonig. Wird er in der Region angebaut, stellt der Nektar der Rapsblüte den Hauptanteil der Honigs dar.

  • Rapsblüte im Frühling:
    • Aroma: Mild, leicht süßlich
    • Farbe: Sehr hell, fast weiß

Mehr zum Rapshonig erfahren Sie hier.

Ein Sommerblüten-Honig aus derselben Region bietet sowohl geschmacklich als auch farblich ein deutlich anderes Genusserlebnis. Mehr zum Sommerblüten-Honig lesen Sie hier.

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Diese Trachten stecken im Frühlingsblüten-Honig

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